Machen Sie mit uns eine Zeitreise durch die Jahrhunderte, um die Entwicklung des Schlosses und des Schlossgartens nachzuvollziehen.
Grundlage für die wiedergegebenen Informationen bilden hauptsächlich:
Besonderer Dank gilt wieder Herrn Helmut Fritz, dem Stadt- und Kirchen-Archivar in Usingen, der wieder unermüdlich nach alten Fotos und Plänen suchte, aber auch dem Stadtmuseum Usingen, dem Kreisarchiv in Bad Homburg, dem Archiv der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens, sowie Archiven in Weilburg, Wiesbaden, Saarbrücken und Luxemburg, die uns bei der Suche nach Bildern der Nassauer Grafen unterstützten.
Die Anfänge einer Burg in Usingen gehen in die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück. 1377 wird erstmals in einem Vertrag ein „Schloss“ erwähnt.
Um eine bessere Übersicht zu erhalten, wie die Nassauer Fürsten mit Usingen verwoben sind, haben wir den Stammbaum ab König Adolf von Nassau mit Ereignissen in Usingen verknüpft.
Der erste noch erhaltene Gartenplan stammt von dem Niederländer Elandt aus dem Jahre 1662. Wir wissen aber, dass es schon 80 Jahre vorher einen Schlossgarten gegeben haben muss.
Denken wir an den Schlossgarten in Usingen, meinen wir heute meist nur die 6. Terrasse. Machen Sie mit uns einen Spaziergang durch den obersten Teil des Schlossgartens und schauen Sie mit uns zurück in die Vergangenheit.
Die unteren fünf Terrassen des Schlossgartens dienen heute anderen Zwecken. Lassen Sie uns die einzelnen Terrassen im Detail betrachten.
Rund um Schloss und Schlossgarten gibt es vier Denkmale, auf die wir einen detaillierteren Blick werfen wollen: das Walrad-Denkmal, das Christian-Wirth-Denkmal und die Denkmäler für die Kriege 1870/71 sowie den ersten und zweiten Weltkrieg.